Herr DI Thomas Thaler von SPhii architecture ist seit 2019 überzeugter BauMaster-Kunde und arbeitet eng mit unserer Entwicklungsabteilung zusammen. Viele seiner Ideen sind bereits in der Weiterentwicklung eingeflossen.
Herr DI Thaler stellt sich vor

Ich bin Architekt aus Innsbruck und führe ein Architekturbüro seit ca. 16 Jahren.
Wir haben eine Größe von ca. 4-5 Mitarbeiter, alles ausgebildete Architekten, und betreuen öffentliche und private Bauprojekte in ganz Österreich. Wir sind definitiv keine Dienstleister, wir sind Spezialisten für Raum. Wir brauchen konkrete Fragestellungen, Probleme, Schwierigkeiten und Aufgaben, für die wir Lösungen finden und uns “reiben” können.
Pro Jahr nehmen wir mit unserem Architekturbüro an 4-5 Wettbewerben teil.
Was beeindruckt oder mögen Sie am meisten an Ihrem Beruf?
Das eigentlich Spannende ist, dass wir fürs Nachdenken bezahlt werden und nicht fürs Zeichnen, also für das kreative Erarbeiten von Lösungen. Es ist nie langweilig und eintönig, immer abwechslungsreich und vielfältig.
Welche Hürden und Probleme haben Sie täglich als Architekt zu meistern?
Wenn die Kaffeemaschine nicht eingeschalten ist. ***lacht***
Das schwierigste ist mitunter die schlechte Ausführungsqualität auf den Baustellen. Also gute Unternehmen zu finden, also gute ausführende Unternehmen zu finden, die unseren Qualitätsanspruch auch umsetzen wollen. Eher oft ist es so, dass sie sagen “Nein”, weil sie es nicht gewohnt sind. Man muss sie dann immer ein bisschen fordern.
Und dieses Fordern an Ausführungsqualität ist auch sehr viel mit Gesprächen und Diskussionsbedarf verbunden. Einerseits von uns, mit den Auftraggebern, warum denn so ein Qualitätsanspruch wichtig ist, und andererseits logischerweise – weil wir auch die ÖBA machen – Diskussionsbedarf unsererseits auf der Baustelle, mit den Firmen, die dort die Qualität liefern sollen.
Sie arbeiten jetzt schon seit ca. 3 Jahren mit BauMaster. Wie beeinflusst diese digitale Lösung Ihren täglichen Arbeitsablauf?
Es machts um vieles einfacher und leichter. Und Arbeiten, die früher eigentlich fade waren, sind jetzt um ein vieles effizienter und spannender.
Wie haben Sie die Aufgaben, die Sie jetzt mit BauMaster erledigen, früher bearbeitet?
Ganz banal: vieles mit Handy dokumentarisch fotografiert auf den Baustellen, immer irgendwie ein Notizbuch oder einen Block dabei, händisch notiert, mitunter auch ins Handy diktiert und dann ins Büro gegangen und alles nachgeschrieben.
Die Krux war, wenn ich von der Baustelle ins Büro komme, dazwischen passieren viele Dinge. Man kommt nicht immer gleich sofort dazu im Büro und dann bleiben Sachen zwei, drei Tage liegen. Bis ich dann diese Sachen, die ich auf der Baustelle dokumentiert und notiert habe, transkribieren kann, hat man viele Zusammenhänge schon wieder vergessen.
Was war dabei früher ihr größtes Problem bzw. was hat Sie dabei am meisten gestört?
Das ist ganz einfach: der zeitliche Aufwand. Ich habe früher auf der Baustelle eine Leistung erbracht, und dann im Büro dieselbe Arbeit noch einmal erbracht, zwar etwas schärfer und konkreter – ja man hat vielleicht die Wortwahl etwas besser machen können – aber ich muss mich auf der Baustelle genauso konzentrieren, wenn ich mir eine Notiz mache.
Mitunter schreibt man die Notiz dann so schlampig, dass man sie selbst nicht mehr lesen kann, und dann muss man im Büro wieder nachdenken: Was hab ich denn damit gemeint? Also im Endeffekt ist es jetzt um vieles einfacher, effizienter und nachvollziehbarer.
War das auch der Grund, warum Sie nach einer digitalen Lösung gesucht haben?
Ich würde sagen, das war nach mehreren Erfahrungen als örtliche Bauaufsicht bei Baustellen, die wir selber betreut haben, wo ich gemerkt habe, dass ich einfach sehr viel Zeit mit Schreiberei verbringe und diese Schreiberei dann doppelt und dreifach mache.
Dann habe ich begonnen, eine Lösung zu suchen. Vorher habe tatsächlich auch begonnen, mit einem Programmierer dann selber ein Tool zu entwickeln, hab es aber gleich wieder aufgegeben, wie wir gesehen haben, das kann nichts Gescheites werden – “Schuster bleib bei deinen Leisten” – da muss es eigentlich bessere geben und da bin ich dann auf Empfehlung auf BauMaster gestoßen.
Was hat Ihnen an BauMaster besonders zugesagt, sodass Sie sich für den Kauf entschieden haben?
Das ist auch einfach formuliert, das war von Beginn an meine Anfrage an die Geschäftsführung: Was denn das Ding kann. Dann habe ich das als Test zur Verfügung gestellt bekommen. Und das für mich Imponierendste war die Flexibilität der Geschäftsführung.
Jedes Feedback, dass ich geliefert habe, wurde von der Geschäftsführung wohlwollend aufgenommen und ist mitunter auch dort und da eingeflossen.
Also das spannendste für mich war, dass ich gesehen habe, da ist ein Partner da, mit dem man gemeinsam etwas entwickeln kann und du kaufst nicht sozusagen “die Katze im Sack”.
Möchten Sie noch etwas hervorheben, was Ihnen besonders gefällt?
Generell, das Arbeiten mit BauMaster macht einfach Spaß, weil es webbasiert ist und ich sowohl vom Telefon (wir arbeiten auf Apple-Phones), vom Standrechner und iPad aus überall quasi die Sachen erledigen kann, logischerweise im Idealfall direkt vor Ort auf der Baustelle.